Am 28.09.2018 folgten wir, Frau Kinder Schulsozialarbeit und Herr Range stellv. Schulleiter, der Einladung von Frau Prof. Dr. Eggers – Verein zur Förderung krebskranker Kinder Rostock e.V. und fuhren gemeinsam mit 4 Schülerinnen (Pia Wieck, 7b, Nele Stuwe 8a, Lea Marie Künzel und Dunja Maaß 10a) unserer Schule in den Dr. Lorenz Weg 5 in die Hansestadt. Im Namen der Schule überreichte Herr Range der Versitzenden des Vereins einen Wandpokal unserer Schule. Dunja Maaß hatte im Auftrag der Schülerschaft eine eigene Karte mit Glückwünschen für das Engagement des Vereins entworfen, die wir persönlich an Frau Prof. Dr. Eggers überreichen konnten.
Beeindruckt waren wir von der tollen Rede, die Frau Prof. Dr. Eggers gleich zu Beginn der Veranstaltung hielt. Eine ehemalige Patientin las einen Brief aus Kindheitstagen vor, hier beschrieb sie eigene Erlebnisse in der Klinik, sprach aber auch von den Schmerzen, unter denen sie während der Therapie gelitten hatte. Mit Neugierde und großer Begeisterung betraten wir das Eltern- Kind- Haus, uns gefielen die hellen, gemütlichen und modernen Räume und Flure. Zimmer 1 trägt bald den Namen unserer Schule, da er von unseren Spendengeldern ausgestattet und mit einem Gemälde (gemalt von Luise Hartmann) der Regionalen Schule Rudolf Harbig versehen wird. Eine der Wände trägt eine kräftige Farbe, es lässt sich erahnen, wie schön das Zimmer wird, wenn es eingerichtet ist. Einen tollen Abschluss bildete für uns der Afrikanische Chor „sisi pekee“, er sang weltliche und geistliche Lieder aus Südafrika, Tansania, Ghana, Namibia und weiteren Ländern Afrikas und verbreitete eine wundervolle Stimmung.
Wir waren stolz zu sehen, was mit Spendengeldern möglich ist und dass wir als Schule einen großen Teil dazu beitragen konnten.
Wir wünschen dem Verein krebskranker Kinder Rostock e.V. weiterhin gutes Gelingen, mögen sich die Familien wohlfühlen und einen angenehmen Aufenthalt haben.
Dunja M., Klasse 10a: Mein Eindruck zur Einweihung des Eltern-Kind-Hauses war, dass das Haus als eine Art „architektonisches Meisterwerk“ zu betiteln ist. Die hohen Decken, gemütlichen Räume und die hellen Lichter sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Die Feier an sich war gut strukturiert, kurz und knapp gehalten und mit aufheiternden Musikstücken zwischendurch gespickt.
Ich freue mich sehr über die Erfahrung, dort gewesen zu sein.
Katrin Kinder
Schulsozialarbeiterin